Geschichte des Lebkuchens
Erste schriftliche Zeugnisse von kleinen gewürzten Honigkuchen gibt es aus der Zeit um 350 v. Chr., doch bereits die alten Ägypter haben den honiggesüßten Kuchen gekannt. Die Römer verspeisten den "panus mellitus", einen mit Honig bestrichenen Kuchen.
Rund um Nürnberg ist der Lebkuchen als Pfefferkuchen seit dem 14. Jahrhundert bekannt und wurde dort vor allem in Männerklöstern gebacken. Die Bezeichnung Pfefferkuchen geht auf die damals übliche Bezeichnung aller fremdländischen Gewürze als Pfeffer zurück.
Mancherorts werden sie auch als Labe-, Leck- oder Lebenskuchen bezeichnet.
Der
Ischler Lebkuchen
Von einem Nürnberger Lebzelter und Wachsziehermeister wurde die Lebzelterei in Bad Ischl im 19. Jahrhundert gegründet und von den Familien Tausch und Kieneswenger in alter Tradition weitergeführt.
Im Herbst 2006 war überraschend Schluss, die Kieneswenger’s sperrten die Lebkuchen-Werkstatt zu. Der Bauunternehmer Josef Zeppetzauer kaufte das alte Lebzelterhaus am Stelzhamer-Kai, um es als sein privates Wohnhaus zu nutzen. Er übernahm damit auch die Lebzelter-Werkstatt. Die Idee, diese weiterzuführen und das Unternehmen zu einer neuen Blüte zu führen, kam dem dynamischen Unternehmer erst, nachdem er feststellte, wie geschmackvoll und ursprünglich der Ischler Lebkuchen eigentlich ist.
Zur
Zeit
Neben unserem Geschäft im Zentrum von Bad Ischl gibt es den Ischler Lebkuchen auch hin und wieder auf Märkten (wie zB in Wien sowie beim Wolfgangseer Advent in St. Gilgen) aber auch in ausgesuchten Hotels im Salzkammergut zu kaufen.
Über unseren Online-Shop verkaufen wir den traditionellen Ischler Lebkuchen europaweit.
Der traditionelle Ischler Lebkuchen wird auch in modernen Geschenkverpackungen angeboten. Ob Lebkuchendosen, Geschenkkartons, Holzkistchen - bei uns finden Sie tolle Geschenkideen.